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Kindertoiletten

Als Erzieher mit vielen Jahren Berufserfahrung mit Kindergartenkindern, weis ich, wovon ich rede!

Da bist du mit einer Horden „Pänz“ unterwegs und ständig muss jemand „Pippi“ Ich war ja meistens in der glücklichen Lage, mit einer Kollegin unterwegs zu sein… Also: Alle Jungs zu mir, alle Mädels zur Tanja…. Was aber tun wenn nur männliche oder weibliche Erwachsene dabei sind. „Ich geh doch nichts aufs Mädchenklo!“! „Ihhhhhh bei den Jungs stinkt es, da geh ich nicht!“ Im Hintergrund ruft es leise aus den Tiefen der Toilette:“Ich bin veeeeeerrrtiiiiggg“…. Mit anderen Worten: Poppo sauber machen ….

Das war immer Stress. Um so erstaunter war ich, als ich in einem Einkaufscenter hier diese Toilette gesehen habe. Sogar mit kleinen Pissoir für die Jungs. Toll! Auf jeder Etage, ich war extra gucken…. Thailand erstaunt mich immer wieder! Amazing Thailand! 

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Herrenbesuch

Am Anfang wollte ich keine Hühner.. Passt das zu einem Vegetarier, ich war da unsicher. Mittlerweile, nach vielen Fehlschlägen und dem Verlust von insgesamt fünf der Tiere durch Krankheit, sind mir die verbleibenden vier Damen sehr ans Herz gewachsen. Jeden Tag besuche ich die „Hühnies“, wie ich sie liebevoll nenne und schau nach dem rechten. Futter, Wasser und EIER!

4 Eier am Tag, wir versorgen mittlerweile auch schon die Verwandtschaft. Anfangs hatte ich viele Kommentare bei YouTube, das es ohne einen Hahn keine Eier geben wird. Aber das hat sich als falsch erwiesen.

Heute bin ich von lautem Gegacker im Hühnergehege aufgeschreckt. Natürlich wind Sopha und ich sofort hin um zu sehen was da los ist. EinRaubtier? Meine Hühnies!!!

Aber nein, die Damen hatten Herrenbesuch. Keine Ahnung wo der auf einmal herkommt, aber er war da. Wir haben uns natürlich sofort diskret zurückgezogen. Solange der nicht nachts kräht, kann er auch gerne bleiben. Wir werden berichten….

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Bernd Linnhoff

Heute habe ich Bernd kennengelernt. Raimund vom Thai-Ticker war so nett und vorzustellen.

Bernd war, bevor er sich im Unruhestand in Thailand niedergelassen hat, Chefreporter Fußball beim Sportinformationsdienst (SID) und bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa), bevor er sich 1988 als freier Journalist, Kommunikationsberater und Redenschreiber selbstständig machte.

Jetzt ist es Buchautor. In seinem neuesten Buch „Thailand unter der Haut – Nahaufnahmen aus einem fernen Land“ beschreibt er eine ganz persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen in Thailand.

Inhaltsangabe zu „Thailand unter der Haut: Nahaufnahmen aus einem fernen Land“

Immer nur lächeln, immer vergnügt. Sanuk, der Spaß an der Freud. Sabai sabai, alles bestens! Heitere Menschen, angenehme Temperaturen. Traumstrände, Tempel, Streetfood, Party, Nachtleben. All das gehört zum Mythos Thailand, all das gibt es auch im wahren Leben. Millionen Touristen schätzen das Königreich als Urlaubsparadies. Thailands Wai, ein Gruß wie ein Gebet, nimmt dem Gast alle Scheu, berührt sein Herz. Mögliche Missverständnisse beim Zusammenprall der Kulturen lösen sich auf in einem Thai Smile, das kulturelle Gräben mühelos überbrückt: Willkommen im Land des Lächelns, willkommen auch im Treibsand der Klischees.

Ich wollte einen Schritt weitergehen als die meisten. Wollte in Thailand leben. Was würde bleiben vom Urlaubsparadies? Was von der Warmherzigkeit der Menschen? Was blühte mir in Asien? Im besten Fall Intensität, eine Erweiterung des Horizonts, eine zusätzliche Dimension Leben. Oder würde ich mich vielleicht sogar nach Deutschland zurücksehnen? Nach dem vertrauten Alltag und der Illusion, das Leben im Griff zu haben? Nach Kontrolle also?

An den Stränden von Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao hatte ich 1994 das Gefühl entdeckt, plötzlich besser zu mir selbst zu passen. Anders kann ich es nicht beschreiben. Thailand ging mir unter die Haut, richtete sich dort häuslich ein und blieb. Nach meiner Rückkehr sagte ich zu einem Freund: „Ich kann mir vorstellen, einmal in diesem Land zu leben.“ Doch dann erlag ich wieder der Gewohnheit und den Bequemlichkeiten meines gar nicht schlechten Alltags, statt alle Kraft und Konzentration auf das neue Ziel auszurichten.

So dauerte es noch 14 Jahre, bis Thailand mein neuer Lebensmittelpunkt wurde. Und weitere 14 Jahre, bis ich mich entschloss, über meine Erlebnisse in diesem faszinierenden Land zu schreiben.
Habe ich eine zusätzliche Dimension Leben erfahren? Aber und ob! Jedoch völlig anders als erwartet. Denn in Thailand ist nichts, wie es scheint.

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Ein Hühnerstall für Kinder

Wenn Ihr mein Video „Das verwaiste Kinderheim“ gesehen habt, dann kennt Ihr den Protagonisten meines heutigen Blogs. Dan ist nicht nur ein „netter Kerl“, er kümmert sich auch um ein mehr oder weniger verlassenes Kinderheim. Aber das könnt Ihr ja alles in dem Video sehen.

Nachdem einer meiner Zuschauer einem der Jungs schon ein paar Torwarthandschuhe spendiert hat, ging die Geschichte aber noch weiter.

Ein anderer Zuseher – der namentlich nicht genannt werden möchte – hat mich angemailt. „Ich schick Dir was, gib das da ab.“ OK! Gerne! Aber was soll ich denn sagen? Für was? Schuluniformen? „Das weis der doch selber am besten!“

Da hat er recht! Logisch… Aber das Vertrauen in einen Menschen muss erst mal haben…. Zumal er Dan ja nicht persönlich kennt. Also bin ich heute hin und hab gefragt, wo es denn am meisten brennt. Michael, von Helfen Germany hatte schon angedeutet das es ein größerer Hühnerstall ist, den er sich erhofft. Mehr Hühner, mehr Ertrag. Mir als Vegetarier blutet da zwar etwas das Herz, aber nun gut. Jeder ist seiendes Glückes Schmied und was soll ich denn hier meine komischen „Farang“ Ansichten einbringen, wenn ein Hühnerstall hilft Ihn und die Kinder besser zu ernähren, dann ist das so. „Das weis der doch selber am besten!“, schallt es durch meinen Kopf.

3000 Baht durfte ich übergeben, ca. 84€. Dan wusste gar nicht so recht wie im geschah. Die Fußballhandschuhe für seinen Zögling sind ihm schon wie ein Wunder vorgekommen. Lieber Zuschauer, ich soll Dir sagen das er Dir sehr dankt.

Für das Geld, dafür das es Dir nicht egal ist was dort passiert, für Dein gutes Herz …..

DANKE!

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Energie ist teuer

Strom, Gas und auch Holzkohle sind, sicherlich nicht nur hier, gerade sehr teuer. Es gibt zwei Möglichkeiten um Geld zu sparen. 1. den Verbrauch reduzieren und 2. selber Energie herstellen.

Für Ihren Stand mit Hühnerspießen benötigt meine Schwiegertochter Unmengen an Holzkohle, die Macht unser Sohn hier gerade selber. Manchmal als Faßkohle, oder im selbstgebauten Kohlenmeiler.

Bei der Faßkohle ist der Ertrag etwas geringer, aber es riecht nicht. Beim Meiler ist der Ertrag besser, aber es liegt immer der dezente Duft nach altem Aschenbecher über dem Land.

Ich bewundere Am dafür, das er das alles kann. Kohle herstellen ist nur eine seiner vielen praktischen Fähigkeiten. Danke Am!

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Ein Autogramm von FC Chelsea

Gerade mal zwei Tage ist es her, das ich mein Video zu dem fast verlassenem Kinderheim veröffentlicht habe. Einige Stunden nachdem das Video online war, hat sich Peter bei mir gemeldet …. Ein, wie sich zeigen wird, gutherziger Zuschauer.
Erinnert Ihr euch an Noah aus dem Video, der kleine Junge dessen großer Traum ein paar Torwarthanschuhe sind? Peter hat mich gebeten mal zu schauen, was das denn kosten mag. Beim hiesigen Onlineautionshaus so zwischen 180 und 240 Baht. „Schick mal Deine Bankverbindung …“ Dank QR Code und digitalem Geldtransfer hat es schon Minuten danach „Ping“ gemacht und ich habe gesehen das Peter 300 Bath geschickt hat. Ca. 8,40€. Nicht viel Geld, aber für den kleinen Noah ist damit ein riesiger Wunsch in Erfüllung gegangen!
Sonst sind Kinder ja eher schüchtern, aber er hat sofort erzählt das die so begehrten Handschuhe BLAU sein müssen. Nur blaue kommen in Frage!
Wenn er mal groß ist, wird er Torwart beim FC Chelsea und Peter und ich bekommen dann ein Autogramm!

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Reiseapotheke

Eine Reiseapotheke nimmt sicherlich jeder Asienreise von zu Hause mit. Ich selber bin der Überzeugung, dass man die meisten Dinge unnötiger Weise mit sich rumschleppt, da die Apotheken hier gut ausgestattet und nicht teuer sind.
Kleinigkeiten bekommt man an jeder Ecke in einem „7eleven“. Desinfektionsmittel, Wundauflagen, einfache Schmerzmittel und so weiter sind hier wirklich kein Problem und 24 Stunden sieben Tage die Woche zu erhalten. Letztlich muss diese Entscheidung jeder selber treffen. Es gibt eine gute Checkliste für eine Reise Apotheke, die ich gerne hier verlinke. Schau doch mal da drauf entscheidet selber was ihr alles mitbringen möchtet.

Image by macrovector on Freepik

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555

555

Ist Euch das schon mal aufgefallen? Thailänder/innen* kommentieren im Netzt gerne mit „555“. Ich bin schon ein paar mal gefragt worden, was das denn nun heißen soll, da ich mich selber auch schon dabei erwischt habe. Den 3555 Abonnenten nehme ich nun zum Anlass das aufzuklären.

*bei Wikipedia geklaut (https://de.wikipedia.org/wiki/Thailändische_Ziffern)

Dazu schaut Euch in dem Bild bitte die Aussprache der Zahl Fünft in der thailändischen Sprache an: Ha. Also ergibt 555 Hahaha …. (Gelächter)  Also ist 555 lediglich ein Synonym für Gelächter, ähnlich einem lachenden Smiley. 

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Die „7 GEFÄHRLICHEN TAGE“

Das Zen­trum für Verkehrssicher­heit des Innen­min­is­teri­ums meldet, dass am ersten der berüchtigten “7 gefährlichen Tage” in Thai­land 37 Men­schen bei Verkehrsun­fällen ums Leben kamen.

Die meis­ten großen Auto­bah­nen in Thai­land sind am Fre­itag (30. Dezem­ber) ver­stopft, da die Menschen in Ihre Heimatprovinz reisen um das neue jähr mit der Familie zu begrüßen.

Am Fre­itag wurden 349 Verkehrsun­fälle mit 37 Toten und 351 Ver­let­zten registriert.

Die meis­ten Unfälle ereigneten sich in unserer Prov­inz Lam­phun. In Pra­chuap Khiri Khan sterben drei Menschen bei Unfällen.

Um dem vorzubeugen, gibt es im Moment überall Warnschilder und Kontrollposten. Darüber hinaus habe ich hier sogar einen „simulierten Unfall“ gesehen, der Nachts beleuchtet ist und die Fahrer zur Vorsicht mahnen soll. Hoffentlich hilft es!

Wie wir das neue Jahr einläuten, erfahrt Ihr ausf unserem YouTubeKanal.

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Jemandem eine E-Mail zu schreiben, ist etwas Selbstverständliches.

Jemandem eine E-Mail zu schreiben, ist etwas Selbstverständliches. Für viele von uns. Aber es steckt doch eine Menge Aufwand dahinter. Irgendwo müssen die E-Mail Server stehen. Irgendwo muss der ganze Kram gehostet, werden die Ausgangsserver die Eingangsserver müssen in die Software richtig eingetragen werden und so weiter und so weiter.

Auch eine Homepage, wie unsere: s-kluth.de, bedarf eines gewissen Aufwandes .

Da muss aktualisiert werden oder wie zum Beispiel jetzt, ein neuer Blog eingetragen werden. Es ist auch viel rechtliches zu beachten, sonst wird es teurer!

Ich bin seit vielen Jahren sehr sehr zufriedener Kunde der Firma AktiKom. Peter Burnes ist ein sehr kompetenter und vor allen Dingen zuverlässiger Mensch, der mich wirklich gut berät.

Neben Webhosting und Design, bietet er auch Auto-Beklebung, Firmenschilder und v weiter an.

Aus meiner Zeit in Deutschland kenne ich viele kleine Unternehmen, die wirklich sehr zufrieden mit ihm sind und ich weiß, dass er sehr pingelig ist und wirklich versucht auch das letzte Detail noch zu 100 % perfekt zu liefern.

Auch beim Erstellen dieses Blocks hat er mir wieder problemlos, schnell, unbürokratisch geholfen. Lieber Peter, ganz vielen Dank dafür und gerne verlinke ich hier deine Firma und kann mich nur ganz herzlich bedanken!

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